Systemwandel

System Change nach Margaret Wheatley

System Change nach Margaret Wheatley

„No matter what other change strategies we have learned or favored, emergence is the only way change really happens on this planet.  And that is very good news.“ (Margaret J. Wheatley)

Transformation ist nicht nicht möglich! Systemen wohnt ein inhärenter Drang inne, ihre Potenziale zur Weiterentwicklung wahrzunehmen. Sie streben danach besser und intelligenter zu werden.  Auch wenn die Herausforderung mehr Frauen in Top Positionen noch nicht erfüllt ist, so hat längst eine Verschiebung stattgefunden. Frauen und weibliche Kultur rücken immer stärker in die Mitte von Wirtschaft und Politik. Man(n) entkommt diesem Thema nicht, weil Systeme immer nach Ausgleich ihrer einseitigen Polarisierungen suchen. Auf dem Höhepunkt des männlichen Prinzips in dominanter Stellung folgt in der Natur automatisch das weibliche Prinzip, um auszugleichen. So wird vitale, stabile und sich erneuernde Entwicklung möglich. Sichtbar im Komposthaufen in Form von Substanz/Bioabfall (weiblich) und Energie/Hitze (männlich). Beides in einer Dynamik ergibt neue Erde.

Der Weg des Wandels von Dominanz zu Partnerschaft: Mehr Frauen in Top-Positionen und mehr Männer im Modus von Kooperation und Teilhabe von Frauen an Orten von Macht und Autorität.

Männer-Oben

Die zentrale Frage: Können Unternehmen weibliche Potenziale erschließen? Wenn ja welche und wie?

Das Tabu: Der Tabubruch innerhalb der  signifikanten Steigerung von Frauen in Top Positionen durch Kulturwandel ist die offene Positionierung vorherrschender Regeln, homogener Verhaltensweisen und Rituale im Prozessdesign der anstehenden Organisationsentwicklung. Starre Hierarchieorientierung, reine Statusziele oder konservative Führungsmuster zum Erhalt von Dominanzkultur sind in der Sprache der Systemwissenschaften ein pathologisches Muster, wenn sie die Struktur und die Menschen zwingt, ihren natürlichen Entwicklungsdrang zurückzuhalten und das System zurück fällt, bzw. am Markt stagniert, weil es die weiblichen Talente und auch die Veränderungshürden der Männer ignoriert.