„Wie sieht ein Mann aus, nachdem er eine lange Reise getan hat, auf der er seine alte Identität verloren, sich seiner Schattenwelt ausgesetzt, seinen heimlichen Ängsten ins Gesicht geblickt, seinen verbotenen Sehnsüchten Genüge getan hat?“ (Sam Keen)
Welche Sache in dieser Kulturtransformation steht nun an für Männer, die es wert ist, getan zu werden? Die weibliche Freiheit fordert den Mann und das Männliche in vielerlei Hinsicht heraus. Welche sind seine Schritte, seine Forderungen, seine Vorstellungen vom neuen Mann? Womit werden Männer zukünftig Frauen herausfordern, wenn auch sie nach der alten Herrschaftsordnung nicht mehr funktionieren wollen? Wie sehen Konstruktionen von Männlichkeit ohne starre Hierarchie aus, dafür in Verwirklichungshierarchien und Netzwerkintelligenz? Wie verändern sich Männer, wenn die Vorteile patriarchaler Ordnungen wegbrechen? Welcher Sinn ist anziehend oder muss noch gefunden werden? Wie gestaltet sich die soziale Praxis unter Männern ohne Alpha-Tier-Rhetorik? Und wie werden Männer in Top Führungspositionen ihre Männlichkeit und Muster in Anwesenheit von mehr Frauen in Top Führungspositionen verändern und leben? Besonders wenn diese Frauen auch weibliche Führungsmuster einführen?